Sicher wird dieses Foto provozieren. Ich weiß, dass für gläubige Buddhisten Alkohol verboten ist und zu den Regeln – fehlerhaftes Verhalten – gehört. Ich möchte aber mit diesem Soul&Love Beitrag an meinen letzten Blog über Schubladendenken https://sandboeck.de/schubladendenken-wie-erkenne-ich-vorurteile/ anschließen.
Mir fällt in Gesprächen mit meinen Klienten sehr oft auf wie sehr diese sich selbst durch Glaubensätze – was darf ich, was muss ich, was geht nicht – einschränken und darin feststecken. Sicher ist es richtig, diese zu erkennen und damit zu eigenen, selbstbestimmten Entscheidungen zu kommen. Ich möchte aber auf eine Falle hinweisen, in die man zu leicht tappen kann. Nämlich alte, schädliche Verhaltensweisen, aufzulösen ABER durch neue zu ersetzen. Dies kann dann sehr schnell in übereifriger Achtsamkeit, Mediation usw. enden. Damit ersetzt du nur alte Muster durch neue. Wahre Freiheit kennt statt „entweder/oder“ immer ein „sowohl als auch“. Diese Freiheit kommt von innen, von deiner Seele und fühlt sich wie spielerische Leichtigkeit an.
Damit meine Einladung: Schütze dich vor neuen Glaubensätzen und Dogmen. Sei einfach gut zu dir. Das genügt.
0 Kommentare