Meditation – so ein Quatsch?

Gottfried Sandböcks Klangschale im Garten

Meditation – so ein Quatsch?

Wenn ich jemandem erzähle, dass ich seit über 20 Jahren täglich am Morgen meditiere, begegne ich sehr oft einer Art Verwunderung und Unsicherheit bei meinen Mitmenschen.

Dies ist nicht verwunderlich. Gibt es doch 1000 Ideen und Gedanken dazu.
Selbst bei den Meditierenden gibt es zig Schulen.

Die meisten denken bei Meditation an Menschen, welche in aufrechter Haltung, friedvoll und tief versunken auf ihrem Kissen sitzen und in eine andere Welt entschwinden.
Leute, vergesst diese oder sonstige Gedanken. Alles Quatsch.

Aber es ist ganz einfach. Es braucht dafür kein Diplom oder irgendeine Ausbildung sondern nur Dich.

Gehen wir es an:

Nimm Dir 10 Minuten Zeit.

Suche Dir einen ruhigen Ort.

Setze Dich bequem und aufrecht auf einen Stuhl oder ein Kissen.

Atme 5-10x ruhig durch und konzentriere Dich auf den Atem.
Dann versuche deinen ganzen Körper zu spüren.

Jetzt kommt ein ganz wichtiger Schritt!

VERSUCHE NICHT, NICHT ZU DENKEN

sondern

WERDE ZUM BEOBACHTER DEINER GEDANKEN.

Lass die Gedanken zu und beobachte, wie sie kommen und gehen. Es können auch Gefühle oder Emotionen sein.
Wenn Du merkst, dass sie dich weggetragen haben, beginne wieder von vorne. Das ist normal und nicht schlimm.

Wenn Du dir täglich diese kostbaren Minuten schenkst, wird sich Dein Leben ganz unbemerkt verbessern.

Auf einmal bestimmen dich nicht mehr die Gedanken, sondern Du bist derjenige der mehr Kontrolle und Freiheit über sein Leben hat.
Es ist so simpel und sollte schon in der Schule praktiziert werden.
Wir hätten eine andere Welt

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