Ein Thema das ganze Bibliotheken füllt, und sehr eng mit VORurteilen verbunden ist. Ich kenne niemanden, auch wenn er sich noch so weltoffen und liberal gibt, der davon frei ist.
Schubladendenken ist ganz normal und hilft im Alltag bei der Orientierung. Wenn wir uns aber ausschließlich innerhalb dieser VORurteile bewegen wird es einengend. Wir nehmen uns selbst ein Stück Freiheit. Deshalb ist es gut über den Tellerrand hinauszuschauen.
Ein schönes Beispiel ist diese Geschichte, die mir immer wieder gefällt:
Ein Weiser sitzt vor seinen Schülern, zeigt ihnen eine schwarze Tafel und sagt: die Tafel ist rot. Die Schüler staunen über diese Aussage und antworten: nein, die Tafel ist schwarz. Nun dreht der Weisheitslehrer die Tafel um und die “Rückseite” ist rot. Was lernen wir daraus: Urteile erst, wenn du die Dinge auch aus der anderen Perspektive gesehen hast.
Deshalb meine Einladung zu folgender Übung:
Nehme ein Blatt Papier und schreibe 10 deiner Vorurteile auf. ABER ! Jetzt kommt ein ganz wichtiger Aspekt, den ich bei fast allen Kommentaren zu dem Thema vermisse. Setze die Übung fort und notiere dir weitere 10 Vorurteile, die du über dich selbst pflegst. Zum Beispiel – ich bin zu dick, ich kann….nicht usw..
Achte nächste Woche mal darauf was alles kommt und lasse es los.
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