Lasse deshalb los was dich einengt.
Ich meine damit unsere sogenannten Konditionierung die uns ,woher auch immer, zutiefst geprägt haben.
Ein einfaches Beispiel:
Die Eine liebt Hunde über alles. Der Andere ist von einem Hund gebissen worden. Was meinst Du was geschieht wenn die Beiden spazieren gehen und ein riesiger Hund nicht angeleint auf das Paar zukommt? Die Antwort kann ich mir sparen.
Genau das geschieht in unserem Alltag unbemerkt mit uns viel öfters als wir meinen.
Wir sind mit zig Dingen verhaftet und halten das für selbstverständlich.
Da gibt es die materiellen Dinge an denen wir uns festgeklebt haben. Wir sprechen dann von meinem Haus, Auto, Handy, Sneaker usw..
Ich will damit keinesfalls sagen das es nicht OK ist etwas zu besitzen. Ein Problem wird es dann wenn Du meinst ohne dem Ding nicht leben zu können. Dann wird die Freude zur Last.
Und dann gibt es auch noch weitere Gedanken, Glaubensätze welche uns einengen.
Wer kennt das nicht:
Ich darf das nicht essen, ich bin hässlich, ich habe immer nur Pech, ich kann das nicht, ich bin chronisch krank, ich hasse Veganer/Fleischfresser, Radfahrer, Andersgläubige. Aber auch ich bin der Größte, ich kann alles besser, alle anderen sind Idioten.
Die Liste könnte man endlos fortsetzen.
Deshalb mein Vorschlag:
Schreib mal auf was für dich alles zutrifft.
Stehe dazu und schäme dich nicht.
Hier ist Ehrlichkeit angesagt.
Und jetzt:
Was würde geschehen, wenn du diese Gedanken loslassen könntest?
Es ist nur eine kleine Positionsverschiebung. Ein anderer Blick auf die Dinge, mit großer Wirkung.
Für wen? Für Dich
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